On the road

Sommerferien in Lanzarote

Wir verbrachten eine Woche Sommerferien an der Costa Teguise in Lanzarote – auf dem Liegestuhl, im Meer, am Strand oder auf Erkundungstour. 

Hinflug

Für prû war es das erste Mal, dass er mit einem Flugzeug reiste!

Frühzeitig gingen wir am Flughafen. Das Check-In haben wir bereits online gemacht, so dass wir keinen Stress hatten und das Gepäck war somit schnell aufgegeben. Am Sicherheitscheck kam prû auch ohne grössere Probleme vorbei. Shelly wurde nochmals speziell geprüft 😅 – aber auch sie konnte den Check nach kurzer Zeit beenden😃.

Jemand hat uns vorher erzählt, es sei spannend die Leute zu beobachten die auf dem Flughafen unterwegs sind. Da wir genug früh waren hatten wir dafür noch etwas Zeit… Es lohnt sich wirklich!

Nach der Boarding wurden wir mit dem Bus zum Flugzeug gebracht. Ein Airbus 320 von Edelweiss Air wartete auf uns. Irgendwie war im Flugzeug drin alles viel kleiner als prû sich das vorgestellt hatte. Vor allem vermisste er ein wenig mehr  Beinfreiheit 😋.

Und dann ging es los. Wir rollten zur Piste und hoben ab. Ein wirklich tolles Gefühl! Auch von oben herab die Landschaften zu beobachten – traumhaft… Prû ist das erste Mal geflogen aber sicherlich nicht das letzte Mal (nicht nur weil man irgendwie wieder von Lanzarote in die Schweiz zurück kommen soll😆).

Das Hotel

Im Hotel (Be Live Experience in Lanzarote) wurden wir herzlich empfangen.  Wir gönnten uns eine Woche «Pampers-Ferien» (rundum umsorgt 😅) mit All-Inclusive. Unser Zimmer bot uns einen wunderbaren Meerblick. Zum Strand waren es nur wenige Schritte. Wenn wir uns nicht am Strand aufhielten, gab es genügend Liegestühle im Hotel, welche nicht schon am Morgen, vor dem Frühstück (07:30 Uhr), mit einem Badetuch belegt waren 🤪

Natürlich waren wir auch immer wieder am Strand und im Meer.

Die Insel erkunden

Am ersten Tag war das Wetter nicht überragend und lockte nicht an den Strand. Daher ging wir die direkte Umgebung erkunden, mit ein paar Caches. Einer Mystery Cache hatten wir speziell im Auge. 🍄 SUPER MARIO need your help…URGENTLY !! 👸 fingen wir im Februar schon erfolglos an zu lösen.(wir waren 4 Stunden am Super Mario spielen und shelly hat fast ihren Laptop dabei an die Wand geworfen). Zum Glück ist shellys Bruder ein Gamer und hatte nach 5 Minten spielen die Lösung. Denn Cache haben wir am Ende auch noch gefunden,  ohne seine Hilfe. Der Weg zum nächsten Cache verlief an einem riesigen Hotel vorbei zu einer Ruine, keine Ahnung was da früher einmal war, der Cache wurde aber schnell und gut gefunden.  Auf dem Rückweg zum Hotel hatten wir eine grandiosen Blick aus Costa Teguise.

…ein paar Tage später…

Da prû vor einigen Wochen die Autoprüfung bestanden hatte🎉, gingen wir einen Tag mit einem Mietauto den Norden der Insel erkunden. Fleissige Leser unseres Blogs werden es vermuten: Wir folgten verschiedenen Geocaches , um die schönsten und interessantesten Plätze zu finden.

Unser erster Halt war bei Estatuas volcànicas. Ein Ort, den wir ohne Geocaching garantiert nicht gefunden hätten. Natürlich beantworteten wir die Fragen für den Earth Cache und machten auch den Traditional Cache vor Ort.

Im Jardin de Cactus gab es nur einen kurzen Halt. Wir waren gerade noch genug früh, um vor den vielen Touristenströmen hier zu sein und den Cache ohne viele Muggles (Beim Geocaching nennt man die Nicht-Cacher Muggles) zu loggen.

Bei Cueva de los verdes gab es noch einen weiteren Earth Cache zu entdecken. Da gerade ein Reisebus voller Touristen ausgeschüttet wurde😊, so dass wir uns die Eintrittsgebühr sparten und nur von aussen einen kleinen Überblick verschafften.

Ganz nah neben der Cueva de los verdes war auch Jamoes del Agua. Auch wenn es hier sehr touristisch war, lösten wir uns ein Ticket, um die Lava-Röhre zu besichtigen. Es war sehr eindrücklich! So etwas haben wir noch nie gesehen. Nur schade, dass die seltenen kleinen Krebstiere (Munidopsis polymorpha) so klein waren, dass wir sie nicht sehen konnten.

Weiter ging es dem Meer entlang Richtung Norden. Wir machten an mehreren wunderschönen Stränden Tradis und nochmals einen Earth Cache. Falls jemand einen Werbeprospekt für Lanzarote machen müssten, würden wir diese Plätze für Fotos sehr empfehlen.

Als wir bei unserem Ziel Orzola angekommen waren, hatten wir etwas hunger. Wir landeten im Restaurante La Gamba Loca und bestellten die gemischte Fischplatte. Es war sehr lekker – wenn auch nicht ganz einfach zu essen.

Mit vollen Magen ging es weiter. Wir wollten umbedingt noch den Cache Boca del Infierno – hoy cerrada machen. Dieser Cache liegt am Rande eines Vulkan-Kraters. Also die entsprechenden Koordinaten in die Navi App Maps.Me eingetragen. (Nur am Rande: Mit der Apps Maps.Me konnten wir auf der Insel navigieren, mit einer offline Karten auf der Basis von OpenStreetmap). Der Mietwagen musste einige Höhenmeter  bezwingen, da nach dem Ort Maguez der Weg relativ schmal und vor allem steil wurde. Prû als Neulenker, im Mietwagen, war damit etwas gefordert – im zweiten Gang war der Motor zu schwach für den Anstieg 😅. also ging es zurück in den ersten. Schlussendlich  hat aber alles geklappt und das Auto wurde nahe des Vulkankraters parkiert. Noch einige Meter zu Fuss – und dann waren wir auch da. Grossartig!

Im Listening vom Cache beim Vulkankrater wird empfohlen die Strasse weiter zu fahren und den Cache Panoramica zu besuchen. So musste der Mietwagen noch weitere Höhenmeter bezwingen.  Aber es hat sich meeeega gelohnt! Hier können wir nur die Fotos sprechen lassen.

Weil der Anstieg so «spannend» war, hat shelly ein «kleines» Video zum Abstieg gemacht.


Nach dem wir wieder in Maguez waren folgten wir den Weg in Richtung Haria. Bei Mirador del Haria loggten wir einen Lost Place Cache.

Beim nächsten Cache merkten wir vor Ort, dass dieser erst vor sehr kurzer Zeit veröffentlicht wurde. In unserem Navi war noch kein Log eines anderen Caches verzeichnet. Nach kurzer Suche fanden wir die Dose – und tatsächlich First to Find (FTF) 😃😃😃.

Nach diesem Cache ging es wieder zurück zum Hotel. Es war ein toller Tag mit ganz vielen neuen Eindrücken. Je höher man kam, desto grüner war die Landschaft und wurde teilweise sogar landwirtschaftlich genutzt.

Und schon ging es wieder nach Hause

Die Woche verging sehr sehr schnell. Schon bald mussten wir wieder auf die Heimreise. Leider wurde kein Online-Check-In angeboten, wie auf dem Hinflug. Als wir am Flughafen ankamen, war schon eine laaaaaange Schlange vor dem Check-In 🙈. Dadurch wurden uns Plätze weiter vorne im Flugzeug zugeteilt (je nach Plan ist diese als Business Class gekennzeichnet) mit viel mehr Beinfreiheit 😃.

Angekommen in der Schweiz ging es schnell nach Hause. Gian und Giachen erwarteten uns schon sehnsüchtig.

2 Kommentare

  • oma

    wij benijden jullie een beetje maar vinden het heel fijn dat jullie zo genoten hebben. kus.opa en oma.

  • Marc

    Super witzig euer Reisebericht.
    Tolles Paar.
    Tolle Fotos.
    Tolle Insel.
    Jaja, die böse Shelly wird am Zoll gestoppt…
    Hehe.
    Sonnige Grüße von einem Muggle 😉